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ICE rauscht erneut an Wolfsburg vorbei
dermodellbahner am 03.10.2011 um 05:40 (UTC)
 Schon wieder ist ein ICE der Deutschen Bahn am Samstag ohne Stopp durch Wolfsburg gerauscht. Auf dem Weg von München nach Berlin fuhr der Zug am Samstag bis Stendal durch. Einen Grund konnte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Sonntag nicht nennen.

Der Zug hätte eigentlich um 17.47 Uhr halten sollen, sagte sie. Die Fahrgäste seien von Stendal in Sachsen-Anhalt aus wieder zurückgefahren und mit anderthalbstündiger Verspätung an ihrem Ziel angekommen. Am Dienstag soll es eine Aufklärung geben. "Eine dicke Entschuldigung" an die Fahrgäste sprach die Bahn schon am Sonntag aus.

VFL winkt mit Freikarten

Mindestens zweimal hatten ICE-Fahrer zuvor einen Halt in Wolfsburg vergessen und damit die Stadtväter verärgert. Ein ranghoher Bahn-Vertreter hatte dann Anfang September dem Oberbürgermeister versichert, dass die Deutsche Bahn den Stopp bestimmt nicht mehr vergessen werde.

Wolfsburg als Standort von Europas größtem Autobauer VW ist immerhin Niedersachsens größte Industriestadt. Mit Freikarten für ein Bundesliga-Heimspiel hatte der VfL Wolfsburg bei Lokführern für den Halt geworben.
 

Mann von ICE erfasst und getötet
dermodellbahner am 01.10.2011 um 11:00 (UTC)
 Tragischer Unfall nach einem Fußballspiel: Ein Fan ist am Freitagabend im Bahnhof Rüsselsheim Opelwerke auf die Gleise gestiegen und dort von einem ICE erfasst worden. Der 43-Jährige aus Wiesbaden starb kurz darauf auf dem Weg ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.

Den Angaben zufolge war er gemeinsam mit zwei Freunden auf der Heimreise vom Fußballspiel Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin, als er am Bahngleis urinierte und dabei vom ICE erfasst wurde.

Lokführer erleidet Schock

Nach Ermittlungen der Bundespolizei waren die drei Männer mit einer S-Bahn vom Frankfurter Stadion an dem Bahnhof angekommen. Dort sei der 43-Jährige zum Ende des Bahnsteigs gelaufen und in die Gleise gesprungen. Dort wurde er laut Polizeiangaben gegen 22.15 Uhr von dem durchfahrenden ICE erfasst. Nach der Kollision blieb der Mann schwer verletzt neben den Gleisen liegen.

Seine beiden Freunde verständigten sofort die Rettungskräfte. Für deren Einsatz mussten die Gleise für den Zugverkehr gesperrt werden und wurden erst 23.30 Uhr wieder freigegeben. Der schwer verletzte Wiesbadener starb während des Krankentransports, der Lokführer des von Frankfurt nach Wiesbaden fahrenden ICE erlitt einen Schock und musste seinen Dienst nach der Ankunft in Wiesbaden abbrechen.

S-Bahn wegen "dringendem Bedürfnis" verlassen

Wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, hatten die drei Männer offenbar nur wegen dringenden Bedürfnisses des später tödlich Verletzten die S-Bahn auf dem Bahnhof Rüsselsheim Opelwerke verlassen. Eine Notwendigkeit zum Umsteigen habe es nicht gegeben.
 

Ein letztes Bier in der Hamburger Bahn
dermodellbahner am 01.10.2011 um 10:59 (UTC)
 Um kurz vor 20 Uhr wird es am Freitag einmal richtig laut auf dem sonst auch selten ruhigen Bahnsteig im Hamburger Hauptbahnhof. Als die S-Bahn nach Wedel einfährt, wird sie von Dutzenden jungen Menschen mit Dosen und Flaschen in den Händen grölend begrüßt. "Ein-Stei-Gen! Ein-Stei-Gen!" gellt es aus den Kehlen im Chor. Zusammengefunden haben sich die verschiedenen Grüppchen über eine Seite auf der Internetplattform Facebook. Der Anlass heißt Abschiedstrinken.

Ab 1. Oktober ahndet der Hamburger Verkehrsverbund Alkoholkonsum in Bussen und Bahnen mit einer Geldbuße. 40 Euro werden fällig, wenn jemand mit einer offenen Flasche oder Dose erwischt wird. Den Wegfall des Wochenendbieres im Zug auf dem Weg zur Party oder in die Nachtclubs wollen die Nachtschwärmer hier noch einmal zünftig begehen. Es wird gesungen, geprostet und natürlich getrunken.

Abschiedstrinken in Abendgarderobe

Eine Gruppe auf dem Bahnsteig sticht auffällig heraus: Eine Schar junger Leute schlendert in Abendgarderobe und mit Sektgläsern durch die Massen. Die Jungs in Anzügen mit Krawatte, ein paar Mädchen in schicken Outfits. Es sind Mitglieder der Hamburger Jungen Liberalen (JuLis), der unabhängigen Jugendorganisation der FDP, die sich vom Rest der Feiernden abheben.

"Auch wir bringen hier unseren Protest zum Ausdruck", sagt ihr Hamburger Geschäftsführer Nikola Ilic. Das Alkoholverbot bringe nichts gegen Gewalt und Pöbeleien in öffentlichen Verkehrsmitteln. Stattdessen treffe es junge Leute, die einfach nur ein Bier oder einen Sekt am Wochenende trinken wollten, betont der 23-Jährige. Sein Mitstreiter Florian Koch nickt. "Die Leute werden dann eben hastig trinken, bevor sie in die Züge steigen", sagt Koch. Das sei noch schlimmer.

Massenansturm bleibt aus

Die Sicherheitskräfte auf dem Bahnsteig fertigen derweil die zum Teil überfüllten Wagen ab. Es fällt auf, dass sich pro Zug in zwei bis drei Wagen alles drängt, in den anderen Wagen bleiben dagegen Sitzplätze leer. Die Abschiedstrinker sind gesellig. Weit mehr als 10.000 hatten bei Facebook ihre Teilnahme mit einem Mausklick zugesagt. Offenbar hatten viele dann aber doch anderes vor. Polizei und Verkehrsgesellschaften haben sich entsprechend vorbereitet. Allein die Hamburger Hochbahn, zuständig für Busse und U-Bahnen, setzt an diesem Abend rund 200 Kräfte für Sicherheit und Service ein.

"Wir hatten einen Massenansturm erwartet", sagt eine Hochbahn-Sprecherin. Es sei aber nur etwas mehr los als an einem anderen Wochenende in Hamburg. Auf mehrere hundert Teilnehmer schätzte sie die feiernde Masse. Ähnlich klingt auch die Einschätzung der S-Bahn. Ernste Vorfälle gab es nicht. Allerdings kam es am Abend zu Verzögerungen, weil Fahrgäste in gleich zwei Zügen die Notbremsen gezogen hatten. Der Zugverkehr kam zwischen Reeperbahn und Hauptbahnhof zeitweise zum Erliegen.

Dass das Alkoholverbot künftig zu weniger Gewalt führt, glaubt auch Abschiedstrinker Nico nicht. Eben noch wippte er fröhlich auf und ab im Takt des gröhlenden Chors seiner Mitfeiernden. Die Miene des jungen Hamburgers wird plötzlich sehr ernst, als er über das Verbot spricht. Er verstehe die Absicht hinter dem Verbot, es werde seinen Zweck aber nicht erfüllen. "Wer wirklich aggressiv und auf Gewalt aus ist", sagt er, "der braucht keinen Alkohol".
 

ICE auf offener Strecke liegengeblieben
dermodellbahner am 25.09.2011 um 18:18 (UTC)
 Ein defekter ICE mit 700 Fahrgästen hat am Freitagabend erhebliche Probleme im Wochenend-Pendelverkehr zwischen Hannover und Berlin ausgelöst. Der Schnellzug von Berlin nach Basel war kurz nach 18 Uhr bei Gardelegen in Sachsen-Anhalt auf offener Strecke liegengeblieben.

Die Fahrgäste mussten in zwei andere Züge umsteigen. Ein Teil habe nach gut einer Stunde weiterfahren können, die meisten hätten mehr als zwei Stunden ausharren müssen.

Zahlreiche Verspätungen am Abend

Die wichtige Hochgeschwindigkeitsstrecke war nach Bahnangaben etwa zweieinhalb Stunden gesperrt, andere Züge wurden umgeleitet, was durchschnittlich zu Verspätungen von einer halben Stunde geführt habe. Gegen 20.30 Uhr sei eines der beiden Gleise wieder freigegeben worden. Techniker suchten am Abend noch die Ursache des Defekts.
 

Frau stirbt nach Zusammenstoß mit Zug
dermodellbahner am 25.09.2011 um 18:17 (UTC)
 Eine 63-jährige Frau ist am Donnerstagabend an einem unbeschrankten Bahnübergang nahe dem oberfränkischen Crottendorf in ihrem Auto von einem Regionalexpress erfasst und getötet worden.

Der Zug rammte das Fahrzeug und schleifte es rund 200 Meter mit, wie die Polizei in der Nacht zu Freitag mitteilte.

Unfallursache ist noch unklar

Die Autofahrerin erlitt bei dem Zusammenstoß tödliche Verletzungen. Die acht Fahrgäste und der Zugführer blieben unverletzt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, war zunächst unklar.
 

Fast 50 Verletzte bei Zugunglück
dermodellbahner am 21.09.2011 um 19:13 (UTC)
 Drei entgleiste Waggons, 49 verletzte Passagiere - in Sachsen ist ein Regionalzug auf ein Auto geprallt. Der Unfallhergang ist kurios, auch deshalb ist der Fahrer des Wagens dem Tod knapp entronnen.

Beim einem Zugunglück in Sachsen sind am Dienstag fast 50 Menschen verletzt worden. Neun Zuginsassen sind nach Polizeiangaben schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht worden, 40 weitere erlitten leichte Verletzungen. Hubschrauber und zahlreiche Rettungswagen waren im Einsatz.
Zugunglück bei Bad Lausick Bild vergrößern

Der Regionalexpress hatte an einem Bahnübergang bei Bad Lausick ein auf den Gleisen stehendes Auto gerammt. Der vordere der vier Waggons entgleiste und kippte auf ein Feld. Zwei weitere Waggons sprangen aus den Schienen, blieben aber in Schräglage stehen. Der Zug mit 60 bis 70 Reisenden war auf der eingleisigen Strecke von Chemnitz nach Leipzig unterwegs.

Der Bahnübergang war nach Angaben der Deutschen Bahn mit einer Halbschranke gesichert. Der Unfallhergang sei fast schon kurios gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Das Auto habe vor der geschlossenen Schranke gestanden, der Fahrer sei ausgestiegen, um den vorbeifahrenden Zug anzuschauen. Von hinten sei dann ein Transporter gekommen, habe nicht oder zu spät gebremst und das Auto auf die Schienen geschoben. "Im Pkw war niemand. Sonst hätte es einen Toten gegeben", sagte der Sprecher.

Der Streckenabschnitt Geithain-Leipzig wurde bis auf weiteres gesperrt. Die Bergung soll sich noch bis in die Nacht hinziehen. Die Bahn richtete einen Schienenersatzverkehr ein
 

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